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Seit Jahrzehnten haben Schulgottesdienste an unserem Gymnasium Tradition. Feste Termine werden in jedem Schuljahr eingeplant, die genutzt werden, um für eine kurze Zeit den Alltag der Schule zu vergessen und sich auf eine andere Erfahrung einzustellen, die in unserer hektischen Zeit oft zu kurz und viel zu selten gemacht wird.

Den Jahres- und Schuljahreszeiten angepasst, werden sie als ökumenische Gottesdienste

am Schuljahresanfang und Schuljahresende gefeiert; Weihnachten und Ostern gehören ebenfalls zu den fest stehenden Gottesdienstzeiten. Reformationsgottesdienste und Aschermittwochsmessen werden jeweils konfesssionsabhängig gefeiert.

Die – vielleicht - wichtigsten Gottesdienste finden aber zur „Einschulung“ der Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 5 am ersten Tag ihres „neuen“ Schullebens statt und am Tag ihrer Entlassung im Rahmen der Abiturfeierlichkeiten.
Oftmals gelang es in den vergangen 20 Jahren, das Thema des Einschulungsgottesdienstes 9 bzw. 8 Jahre später wieder in die Thematik des Abiturgottesdienstes aufzunehmen, was oftmals Anlass für einen kleinen Rückblick nicht nur seitens des Liturgen, sondern auch seitens der Abiturientia und deren Eltern war. „Weißt du noch – damals...“

Und der Einschulungsgottesdienst ist immer wieder geprägt von dem „was da wohl noch alles kommen mag“. Die Themen sind vielfältig; sie sind unterschiedlich, so wie die „Neuen“ auch unterschiedlich sind. Was aber in der Vergangenheit immer wieder gleich war, ist zum Einen die Spendenfreudigkeit der Eltern bei diesem Einstieg in einen neuen Lebensabschniott ihrer Kinder, und zum Andern, dass wir als Schule den neuen Gliedern unserer Schulgemeinde etwas mit auf den Weg geben. Obst, Stifte, Hefte, kleine Spiele, Samen von „lebendigen Steinen“ oder auch richtige Steine, aber auch vor drei Jahren ein kleines Bäumchen mit dem Auftrag, das „Weihnachtsbäumchen“ zu pflegen und zu hüten, damit es vielleicht zum Abitur groß genug ist, um am darauf folgenden Weihnachtsfest geschmückt werden zu können.

In diesem Jahr nun werden wir ihnen ein kleines Buch schenken, das sie neugierig machen soll, das ihnen den Blick nicht nur auf Handy und Smartphone oder Tablett erlauben soll, das sie mutig machen soll, das sie anregen soll, selbst Interessantes zu finden und zu erforschen. Ein Buch, dass uns vom Förderverein unseres Gymnasiums finanziert wird, um die Tradition unserer Schulgottesdienste fortsetzen zu können, bei denen doch der eine oder andere Gedanken auch später noch nachwirkt.

   

   
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