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Mein Europa!?
Partnerschaft und Zusammenarbeit in der EU...
und was bringt das für mich???

Unter dieses Thema war ein Förderseminar des IPZ (Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit) Bonn gestellt, das sich an Jugendliche und junge Erwachsene wandte und am 4.10.2010 in den Räumen der evangelischen Kirchengemeinde Ochtrup-Metelen in Ochtrup durchgeführt wurde.

„Meine Erfahrungen im Ausland“ waren der Ausgangspunkt für ein vielfältiges und vielschichtiges Seminar, das die Teilnehmer nicht nur über einzelne Länder Europas informierte, sondern an vielen Beispielen auch deutlich machen konnte, mit  welchen Vorurteilen wir unseren Nachbarn und unsere Nachbarn uns begegnen. Also: „Pflegen“ wir unsere Vorurteile oder versuchen wir sie abzubauen, indem wir den Blick über den Tellerrand wagen und uns mit „dem Anderen“ auseinandersetzen, ihn besuchen, ihn zu verstehen versuchen, vielleicht sogar seine Sprache erlernen, die ja nicht immer „so einfach“ ist wie Englisch oder Französisch? Man kann auch Polnisch oder Finnisch oder Schwedisch erlernen!

Anhand vieler Beispiele machte das Seminar deutlich, was oder besser: wer Europa eigentlich ist.

Europa: das sind wir alle.
Europa: das ist vor allem die junge Generation, die vielleicht an der ersten großen Wende ihres Lebens steht, wenn mit dem Ende der Schulzeit auch die Suche nach etwas Neuem beginnt, nach einer Lehrstelle, einem Ausbildungs- oder Studienplatz.
Europa: das ist die große Chance, sich mit „dem Ausländer“ zu befassen, ihn kennen zu lernen, Verständnis für ihn und sein Land, seine Kultur und seine Eigenheiten zu entwickeln.
Europa: das ist sicherlich in vielen Bereichen noch ein Wunsch, der viel Zeit braucht, um verwirklicht zu werden.
Europa: das ist auch die Möglichkeit, einen Kontinent zu erleben, seine Weiten und Schönheiten zu sehen und in sich aufzunehmen. Und das alles sogar noch mit finanzieller Unterstützung eben dieses  vielschichtigen Gebildes EU.

Auch dazu hatte die Seminarleiterin wertvolle Tips parat, die sie gern an die Zuhörer weiter gab.

Unser Gymnasium hat bisher viele Schritte unternommen, auch diesem einen Europa auf vielfältige Art und Weise zu begegnen: Frankreichaustausch, Englandfahrten, Polenaustausch...

Dieses Seminar trug dazu bei, neue Aspekte ins Spiel zu bringen...

Organisatoren und Teilnehmer bedanken sich für die finanzielle Unterstützung dieses gelungenen Seminarnachmittags beim Förderverein des Gymnasiums ganz herzlich und hoffen, dass es auch nach dieser Veranstaltung mit Europa und in Europa weiter geht!

Hans Hermann Grote

   

   
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